Prof. Nicole Kruse
Herz, Kopf und Hand prägen den Verstand
Seit über 30 Jahren widme ich mich mit Leidenschaft dem Grafikdesign, Corporate Design, Corporate Publishing und Kommunikationsdesign. Als Diplom-Kommunikationsdesignerin mit Schwerpunkt Grafikdesign begeistern mich grafische Techniken, Farben, Vektorgrafiken, Fotografie und die Typografie in all ihren Facetten – in analogen und digitalen Anwendung. Diese Faszination spiegelt sich in all meinen Projekten wider.
Als Inhaberin von XYMBOL entwickle ich maßgeschneiderte Designlösungen für internationale und regionale Unternehmen sowie Institutionen. Je nach Projekt arbeite ich allein oder mit einem Team aus Expert:innen zusammen. Von der ersten Idee bis zur finalen Umsetzung begleite ich meine Kund:innen mit fundiertem Know-how – individuell und persönlich.
Seit 2022 lehre ich Mediendesign an der IU Internationalen Hochschule in Mannheim und Mainz. Es bereitet mir große Freude, mein Wissen und meine Erfahrung weiterzugeben und Studierende auf ihrem kreativen Weg zu begleiten. Zu sehen, wie sie sich entwickeln und ihre eigene gestalterische Handschrift finden, ist für mich als Professorin eine der schönsten Erfahrungen.



XYMBOL
Aus einem X wird ein Symbol
X ist der 24. Buchstabe in unserem Alphabet und steht für einen phonetischen Laut. Kalligraphisch wird x durch zwei diagonal verlaufende Linien gebildet, die sich in der Mitte treffen. X beschreibt aber auch unbekannte oder noch zu bewertende Dinge. X-Rays, zu Deutsch Röntgenstrahlen, durchdringen Barrieren und machen Verborgenes sichtbar. X ist die Inputgröße für Qualität und mit ihrer Funktion f(x) können wir Qualität berechnen. X kann unendlich groß werden und einen Wert durch Multiplikation vervielfachen. X kennzeichnet aber auch unsere Wahl und bestätigt unsere Entscheidung oder steht für besonders Großes oder Kleines, oder einfach nur für einen Kuss „X“ – und macht unsere Kurznachricht zu einer Liebeserklärung.
Symbol stammt vom griechischem Wort „sýmbolon“ ab, was so viel bedeutet wie „Erkennungszeichen“ oder „Merkmal“, aber auch „Zusammenbringen“ und „Vergleichen“. Das sýmbolon war ein Erkennungsmerkmal, mit dem zwei Vertragspartner sicherstellen wollten, dass sie einander immer wiedererkennen. Ein Knochen oder ein Tongegenstand wurde in zwei Teile gebrochen und jeder der beiden Partner erhielt ein Teilstück davon. Beim nächsten Zusammentreffen konnten die Beteiligten ihre Echtheit überprüfen, indem die Teile passend zusammengebracht wurden. So enstand auch die Bedeutung „Code“.
… aus beidem ist der Name XYMBOL entstanden.